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Photovoltaik
oder: Wie aus Licht Strom wird.
Unter Solarenergie, oder Photovoltaik, versteht man die Stromerzeugung
mittels Sonnenlich. Die direkte Umwandlung in elektrische
Energie findet in einer Solarzelle stadt; bei deren Beleuchtung
werden durch die Absorbtion des Lichtes freie Ladungsträger
erzeugt. Eine Grenzschicht verhindert durch eine Sperrwirkung
das entweichen dieser elektrischen Ladung: So entsteht eine
elektrische Spannung, die sich über Metallkontakte in
der Oberfläche der Solarzellen abgreifen und als Strom
nutzen lässt. Dieser Wechselstrom wird über einen
seperaten Stromzähler in das öffentliche Stromnetz
eingespeist. Ihr Netzbetreiber zahlt ihnen dann die Einspeisevergütung
zur Refinanzierung ihrer Anlage. Natürlich könnten
sie den Strom auch direkt im eigenen Haushalt nutzen. Das
empfehlen wir aber nur dann, wenn sie nicht mit dem öffentlichen
Stromnetz verbunden sind.
Umsteigen kostet eine Entscheidung und nicht die Welt.
Die Finanzierung und der Betrieb von Solaranlagen sind dank
staatlicher Förderprogramme günstig. So unterstüzt
zum Beispiel das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Refinanzierung
von Solarstromanlagen und sichert die Vergütung und Abnahme
von Solarstrom über 20 Jahre. In dieser Zeit erhalten Sie eine Einspeisevergütung in Höhe
von 54,53 Cents je kWh bis 30 kWp (Stand: 28.04.2005)! Die Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) bietet darüber hinaus
zinsgünstige Darlehen, die ihre Investition in die Zukunft
unterstützen. |